Ursula-Maren Fitz, Deutschland

"Als bildende Künstlerin arbeite ich mit Farben und Leinwand, Ton, Bronze, Papier …, das Material folgt der Idee. Dabei nimmt Glas seit mehr als 15 Jahren eine besondere Rolle in meiner Arbeit ein. In Atelier entstehen dabei u.a. Glasobjekte und Installationen mit Glas, in verlorene Formen geschmolzen oder in der Glashütte frei geformt, manches Mal in Verbindung mit Bronze oder Stein und oft mit Geduld geschliffen und poliert, eine ruhige, fast meditative Arbeit. Meine Objekte finden sich u.a. in Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Russland, China, Brasilien, Australien und werden international durch Galerien vertreten. "

1977 – 1984 Kunst- und Germanistik-Studium an der Universität Dortmund und an der Kunstakademie Düsseldorf / Staatsexamina

seit 1991 freischaffende Künstlerin

seit 1995 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) München/Obb.

seit 2002 Mitglied im Berufsfachverband Deutscher Kunstpädagogen (BDK)

2003 - 2005 Leitung der Bayrischzeller Kunstausstellung (Jury 1995 - 2005)

2009 / 2010 Kuratorin und Leiterin der Ausstellung KUNSTWERK in Rottach-Egern

2012 - 2014 Kuratorin und Leiterin der Tegernseer Kunstausstellung

2012 - 2018 Schatzmeisterin / 3. Vorstand der Künstlervereinigung Lenggries e.V. 2015 - 2021 2. Vorstand der GLASHEIMAT BAYERN e.V. 2017/2019 Dozentin für den BDK (Fachverband für Kunstpädagogik)

2019 Staatl. Bauamt Rosenheim, Kunst am Bau, Jury-Vorsitz

seit 2021 1. Vorstand der GLASHEIMAT BAYERN e.V.

Preise: 2021 International Dante Alighieri Prize, Palermo (I)

2016 Kunstpreis der Stiftung der Sparkassen Bayreuth

2012 Glas 2012 - Glasmuseum Immenhausen 1997 Bezirk Oberbayern, Kunst am Bau, Kreiskrankenhaus Agatharied

Erst seit wenigen Jahren vertrete ich diese Künstlerin, die neben Glas auch in Stein und Bronze arbeitet. Das Thema "Stein & Glas" wurde und wird von zahlreichen Künstlern interpretiert. Ursula-Maren Fitz verschiedene Gesteinsarten mit Floatglasscheiben, die sie dazwischen klebt und dann bündig schleift und poliert. Es entstehen so wundervoll schlichte und  reduzierte Handschmeichler, die den einen oder anderen Betrachter sicher an die Werke des viel zu früh verstorbenen Lothar Göbel erinnern werden.